Ich bin ein Traum aus Licht
In allem Werden liegt Vergehen
Das jenseits reiner Stille blüht
Ein dunkles Kreisen – unbesehen
Das grenzenlos am Nichts verglüht
Die weiten Felder ziehen blind
Auf alten Spuren neue Pfade
Lang bevor sie Wege sind
Im zarten Duft der ewigen Monade
Und wie ein nebelhaftes Greifen fällt
Ein Wunder in den Augenblick
Als Traum geboren scheint die Welt
Erwachen bleibt – in dir zurück
© Ulrich P. Hinz
Foto von Johannes Plenio
Post Views: 316