Der Tanz der Welt (Gedicht)

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Der Tanz der Welt

Taumelnd tanze ich durch eine Straße
In der die Häuser Sterne sind
Der große Wagen steht bereit
Schwebe hinein und laß dich fahren
Zu jenem heiligen Ort
An dem die Götter für dich tanzen
Ein neuer Stern geboren wird
Der Himmel seinen Ursprung hat
Die Welt dem Nichts entspringt
Und halte diesen einen Augenblick
In deiner Seele fest
Auf ewig wird er dir gehören
Auch wenn du dann das nächste Mal
Taumelnd durch eine Straße tanzt
In der die Häuser nur Häuser sind

© Ulrich P. Hinz

(Aus: Gegen alle Hoffnung)

 

Foto von Tima Miroshnichenko

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