Collage in C-Moll

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Collage in C-Moll

05/2020 (Berlin)

Es ist kalt. Aber trocken. Ohne Sonne. Eine C-Versammlung. Die junge Frau warm eingepackt. Mit dem Grundgesetz vor der Brust. Einem Rucksack auf dem Rücken. Zwei Polizisten stehen vor ihr. Der eine redet auf sie ein. Ein Hüne. In schwerer Montur. Mit Maske.
»Bitte stecken sie das Grundgesetz weg.«, sagt er. Sie lächelt.
»Warum?«, fragt sie.
»Das ist eine Nachricht, die sie uns hier zeigen. Somit eine politische Meinungsäußerung und die dürfen sie hier nicht tätigen.«
»Ich darf das Grundgesetz nicht bei mir tragen?«
»Darum geht es gar nicht. Darum geht es jetzt hier gar nicht. Es geht darum, dass sie hier eine Message nach außen tragen …«
»Aber ich stehe doch nur hier und stehe auch für sie hier.«
»Darum geht es jetzt auch gar nicht.«
»Das ist doch totaler Schwachsinn.«, mischt sich ein Umherstehender ein. Der Polizist geht nicht darauf ein. Die junge Frau wendet sich an den Mann.
»Das ist leider wahr.«
»Freie Meinungsäußerung ist nicht mehr gewollt in Deutschland.«, sagt er.
Die junge Frau lächelt. Dann sieht sie den Polizisten an.
»OK, also mit anderen Worten, ich hab gar keine andere Chance, als mein Grundgesetz runter zu nehmen, sonst werde ich abgeführt?«
»Sie sollten das jetzt wegpacken, ansonsten müssen wir sie hier vom Platz führen.«
»Und was ist mit den ganzen anderen Menschen hier?«, fragt sie.
»Die zeigen ja auch keine politische Meinungsäußerung.«
»Das Grundgesetz ist keine politische Meinungsäußerung.«, fällt ein anderer ein.
»Das Ganze, was sie hier zeigt, ist eine politische Meinungsäußerung.«, sagt der Polizist zu ihm. Wendet sich wieder an die junge Frau. »Sie wollen ja damit eine gewisse Message heraustragen.«
»Die nicht fragwürdig ist.«, erwidert die junge Frau und lächelt.
Der Polizist zögert.
»Das ist auch nicht die Grundsatzdiskussion hier gerade im Kern. Bitte packen sie jetzt das Grundgesetz weg.«
»Sie sagen mir, dass das Grundgesetz nicht mehr gilt, weil die Verordnung …«
»Hab ich doch gar nicht gesagt. Hab ich zu keiner Zeit gesagt. Ich habe gesagt, dass sie jetzt hier an Ort und Stelle keine politische Meinung äußern dürfen. Und das tun sie, indem sie das Grundgesetz vor der Brust halten, eine gewisse Message nach Außen zeigen und deshalb sollten sie es jetzt wegpacken.«
»Aber nur mal so, sie haben die Verordnung gelesen und da steht nicht drin, dass ich keine politische Meinung äußern darf.«
»Da steht … sie dürfen heute hier das nicht tun …«
»Ich darf nicht hier sein.«
»Nein, sie dürfen nicht hier jetzt mit ihrer Message, die sie hier nach außen tragen, hier eine Meinung äußern.«
»Und wie fühlen sie sich dabei. Kommen sie damit klar?«
»Darum geht’s gar nicht.«
»Doch, doch, darum geht es.«
»Nein. Die Frage beantworte ich gar nicht, weil, darum geht’s gar nicht.«
Einer der Umherstehenden schüttelte den Kopf. »Gute Nacht Deutschland. Gute Nacht.«, sagt er.

08/2020 (Berlin)

C-Demo. Die alte Frau schreit wie am Spieß. Vier Polizisten in voller Kampfmontur mit Helm und Visier pressen sie auf den Asphalt. Einer sitzt auf ihren Beinen. Die Helme haben blaue Kennzeichnungen. Die Monturen sind schwarz. Sie schreit um ihr Leben. Schreit und schreit. Kann sich nicht rühren. Einer der Polizisten reißt ihr den rotkarierten Rucksack weg und schlägt seine Faust mit voller Wucht zweimal in den Rücken der Frau. Auf das dünne Leopardenkleid. Indem der zierliche Körper bewegungslos steckt. Sie schreit. Und schreit.
»Hey, hey ihr Verrückten …hey!«, brüllt ein Umherstehender.
Ein weiterer Polizist steht davor. Versucht, die Szene vor Kameras abzuschirmen. Seine Blicke gehen umher. Er streckt seine Hände aus. Drängt Umherstehende ab. Aber die Schreie der Frau hören nicht auf. Mehr Polizisten tauchen auf. Die Straße färbt sich schwarz. Aber die Schreie hören nicht auf.

08/2020 (Berlin)

Der Journalist streamt von der C-Demo. Auf dem Weg geht er über einen Bürgersteig. Eine Frau in lila Regenjacke und Jeans dreht sich um und ruft.
»Wir wollen sie hier nicht!«
Der Journalist geht ihr nach.
»Warum, ja warum wollen sie mich hier nicht?«
»Nee, wir wollen sie hier nicht.«, sagt sie und schaut nach oben. Zu einem Balkon. Im ersten Stock.
»Ja, aber warum wollen sie mich hier nicht. Wir leben doch in einem freien Land. Da muss man doch jeden haben dürfen. Oder? Warum denn nicht.«
Vom Balkon ruft eine männliche Stimme: »Geh nach Hause!«
Die Frau holt einen Schlüssel aus der Regenjacke. Sie geht auf die rote Haustür zu. Darüber der Balkon, an dem eine Regenbogenfahne mit aufgemaltem roten Herz hängt.
»Was ist denn ihr Problem?«, fragt der Journalist. Die Frau dreht sich um.
»Weil man mit ihnen nicht diskutieren kann.«
»Warum, ja dann diskutieren sie …«
»Das ist doch Schwachsinn.«, sagt sie.
»Ja, aber was? Was konkret?« Vom Balkon kommt die Stimme.
»Hey, die ist doch hier zu Hause.« Die Frau schaut hoch und lächelt.
»Aber was konkret ist denn Schwachsinn?«, fragt der Journalist. Die Frau grinst. Nestelt an ihrem Schlüssel herum. Dann winkt sie ab.
»Gehen sie.«
»Was konkret ist denn Schwachsinn?«
»Hau ab!«, kommt vom Balkon.
Die Frau fängt an, mit der Hand zu wedeln, und geht auf den Journalisten zu.
»Könnte ich ein Netz nehmen …«, sagt sie. Und in diesem Moment kracht etwas auf den Bürgersteig. Knapp am Journalisten vorbei. Die Frau schaut darauf. Der Journalist weicht zurück. Die Frau sieht hoch.
»Cool.«, sagt sie.
»Oh, jetzt wird hier auch noch ein Blumentopf auf mich geschmissen. Also hier.«, sagt der Journalist und schwenkt die Kamera auf einen Blumentopf, der zerschellt auf dem Bürgersteig liegt, »Und sie lobt das auch noch.«
»Super.« sagt die Frau. Wilder Kameraschwenk auf den Balkon mit der Regenbogenfahne.
»Also er hier hat einen Blumentopf auf mich geschmissen. Das ist hier. Also, da müsste man eigentlich zur Polizei und müsste ne Anzeige machen. Hat das jemand gesehen?«
»Ja, ich hab das gesehen.«
»Sie haben das gesehen? Gehen wir zur Polizei, ja?«

04/2021 Hamburg

Im Supermarkt. Die dicke Frau spricht empört zu einer Angestellten.
»Sie will sie anzeigen? Ich bin ihre Zeugin. Sie wollen meine Adresse haben. Kriegen sie.«
Ein anderer Kunde, der dahintersteht, zeigt mit dem Finger auf die junge Frau. »Holen sie die Polizei. Holen sie die Polizei. Das wollen wir jetzt mal klären.«, sagt er zu der Angestellten.
Die dicke Frau zeigt auch mit dem Finger auf die junge Frau. »Dann sind sie aber fällig. Das Ordnungsamt muss her.«
Die junge Frau geht auf sie zu. Die dicke Frau hebt ihre Hand.
»Verschwinden sie von mir so nah!«
Die Angestellte wendet sich an die dicke Frau.
»Weil, ich möchte sie Attest sehen. Ich hab gesagt, wo ist ihre Maske. Und sie meinte, du machst mich an und möchte mich anzeigen.«
»Wollen wir die Polizei holen? Ja, jetzt holen wir die Polizei.«, sagt die dicke Frau. Der Kunde dahinter holt sein Handy raus.
»Warum müssen sie denn die Polizei holen?«, fragt die junge Frau.
»Weil sie hier nichts zu suchen haben.«, ruft die dicke Frau.
»Warum sagen sie mir denn, dass ich hier nichts zu suchen habe?«, fragt die junge Frau.
»Weil sie keine Maske aufhaben! Treffen sie die Realität nicht mehr oder was?«, brüllt die dicke Frau. Der Kunde dahinter macht ein Foto von der jungen Frau.
»Aber ich hab vielleicht einen Grund, warum ich sie nicht trage.«, sagt die junge Frau.
»Ja, ich hab auch einen Grund. Ich bin schwer krebskrank, verdammt nochmal.«, brüllt die dicke Frau und zeigt auf ihre Maske.
»Warum schreien sie mich denn an? Warum schreien sie mich denn so an?«, fragt die junge Frau. Die dicke Frau hebt ihren Daumen.
»Weil sie ignorant sind. Weil sie frech grinsen, wenn man sie drauf anspricht.«
»Sie haben mich von Anfang an angeschrien und ich hab’s ignoriert.«, sagt die junge Frau.
»Wissen sie was, das ist mir scheißegal. Und wenn ich sie zehnmal anschreie. Sie verbreiten hier die Aerosole.«, schreit die dicke Frau. »Ruft die Polizei.«
»Warum möchten sie denn die Polizei … was ist denn passiert?«, fragt die junge Frau.
»Ich ruf die Polizei. Aber wenn sie mich anzeigt, ich brauche ihre Name, Vorname.«, sagt die Angestellte zu der dicken Frau.
»Ja, können sie gerne haben.«, erwidert sie und schaut zu der jungen Frau.
»Sie wollen sie anzeigen? Dann sind sie fällig. Wissen sie was, dann trete ich noch als Nebenklägerin auf.«, sagt die dicke Frau und stellt ihren Fuß auf den Stiefelabsatz.
»Das können sie gerne machen.«, sagt die junge Frau. »Weswegen denn? Weil ich hier einkaufe als Mensch?«
»Als Mensch?«, fragt die dicke Frau.
»Weil ich hier einkaufen gehe?«
»Verschwinden sie!«, sagt die dicke Frau.
Ein anderer Mitarbeiter kommt dazu.
»Ich würde jetzt, ich würde jetzt an ihrer Stelle ganz ehrlich, für die fünf Minuten im Laden, setzen sie eine Maske auf. Das verkraften sie bestimmt.«, sagt er mit sanfter Stimme.
Die junge Frau überlegt.
»Darum geht’s nicht.«, sagt sie.
»Ich verstehe sie.«, sagt der Mitarbeiter.
Die dicke Frau geht energisch an der jungen Frau vorbei. Schubst sie dabei zur Seite.
»Verschwinden sie hier.«, sagt sie und geht laut aufstampfend auf eine Kühltruhe zu.
»Das geht gar nicht. Das tut mir leid.«, sagt der Angestellte zu der jungen Frau.
Die junge Frau geht in Richtung Kasse an der dicken Frau vorbei.
»Verschwinden sie hier mit ihren Aerosolen!«, brüllt die dicke Frau.
Andere Kunde schauen irritiert.
»Was ist denn das für eine Frechheit?«, fragt eine andere Kundin, »Verschwinden sie mal.«, sagt sie zu der jungen Frau.
»Ja raus hier.«, sagt eine andere Frau.
»Erinnert sie das hier gerade an irgendetwas?«, fragt die junge Frau.
»An irgendetwas? Hauen sie ab. Wir haben alle keine Lust, krank zu werden.«
»Erinnert sie das an irgendetwas?«, wiederholt die junge Frau ihre Frage.
»An gar nichts. Wir wollen sie hier nicht. Verschwinden sie.«

01.08.2020 Berlin

Ein sonniger Tag. Es ist heiß. Tausende Menschen pilgern durch Berlin. Die Stimmung ist gut. Mittendrin. Überall Menschen. Kunterbunt. In allen Farben. Ein junger Mann mit Geige spielt Zigeunermusik. Plakate werden hochgehalten. »Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.« Sprechchöre. »Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Freiheit raubt.«. Immer wieder Freiheit. Ein nacktes Pärchen steht am Rand. Ist mein Körper frei?, steht in schwarzen Lettern auf seiner Haut. Kennt Frieden Grenzen, steht auf ihrer. Immer wieder Regenbogenfahnen. Fahnen mit Peacezeichen. Die Friedenstaube. Mahatma Gandhi. »Wir sind das Volk.« Der Zug bummelt gemütlich durch die Stadt. Ein Rastafari mit Ghettoblaster aus dem lauter Reggae kommt. Ein Alluhutträger tanzt dazu. Der Hut funkelt in der Sonne. Supermann ist auch da. »Nicht wir Superhelden werden euch retten. Wir werden euch unterstützen. Aber wir zusammen werden Frieden schaffen. Und deswegen danke ich euch allen.«, sagt er den Vorbeiziehenden. Immer mehr Menschen strömen dazu. Die Straßen sind voll. Menschen, soweit das Auge reicht. Keine Masken. Kein Abstand. Auf dem Weg zur Straße des 17. Juni. Ein Trompeter spielt. Die Gedanken sind frei. Hinter den Absperrungen an der Seite Gegendemonstranten. Vermummt und mit Masken. »Nazis raus! Nazis raus!«, rufen sie. Der Zug stimmt mit ein. »Nazis raus! Nazis raus!« Und zieht weiter. Eine Frau im Rollstuhl verteilt Kusshände. Eine junge Muslime reicht Rosen an die Gegendemonstranten. Von irgendwo dröhnt John Lennon. Give Peace a chance. Pippi Langstrumpf tanzt über die Straße. »Wir sind das Volk!« Bunte Republik Deutschland. Mischt sich mit John Lennon.

01.08.2020 Berlin

Die Straße des 17. Junis. Mittlerweile mehr als hunderttausend Menschen. Quellen über die Straße hinaus in die Wälder. Der Tiergarten ist groß. Der Veranstalter weist über die Lautsprecher auf die Abstandsregeln und Maskenpflicht hin. Die Menge jubelt. Es ist heiß. Die Reden beginnen. Man denkt hin. Man denkt her. Man denkt kreuz. Man denkt quer. Cogito ergo sum. Steht auf einem Plakat. Die Menschen feiern jeden Satz. Auf der Bühne ist man überwältigt von der großen Masse an Menschen. Nana ruft immer wieder zu Liebe, Freiheit und Frieden auf. Wird gefeiert. Fingerherzen bis an den Horizont.
An den Seiten tut sich etwas. Die Polizei marschiert auf. Schwarze Uniformen wie an einer Perlenkette ziehen in Richtung Bühne. Der Redner wird durch einen Anwalt unterbrochen. Der bekommt das Mikro.
»… Die Polizei, wobei das kommt wohl von oben, ist nicht verhandlungsbereit. … Was die tun wollen, ist uns den Strom abstellen, dass keiner hört, was wir zu sagen haben.« Hunderttausend Menschen buhen. »… was bei anderen Demos nicht gemacht wird, wird bei uns gemacht.« Der Veranstalter übernimmt das Mikro. »… mit anderen Worten, schön, dass ihr hier seid. … und von daher, wenn die Polizei das auflösen möchte, bitte ich sie auf die Bühne, um das zu tun.« Er gibt das Mikro zurück an den Anwalt. »… an alle Polizisten, die heute diesen Befehl kriegen, verweigert ihn! … Wir fordern euch auf, nehmt euer Remonstrationsrecht in die Hand und verweigert den Befehl!« Die Masse jubelt. Musik wird gespielt. Die Polizei entert die Bühne. »Widerstand! Widerstand!«, skandiert die Menge. Die Bühne füllt sich. Viele der Redner sitzen dort im Schneidersitz und schauen. Etwa ein Dutzend schwarz gekleideter Polizisten stehen auf der Bühne. Einer verhandelt mit dem Veranstalter. »Schließt euch an! Schließt euch an.«, ruft die Menge. »Schämt euch! Schämt euch!«
Der Verhandlungsführer der Polizei bekommt das Mikro.
»Schönen guten Tag. Es erfolgt eine Durchsage der Polizei.«, sagt er und schaut auf die lärmende Masse. Großbild auf ihn. Der Knopf im Ohr ist schwarz. Ein kurzer Blick auf seine Notizen. Wieder zurück zu den Menschen. »Bitte mach das Richtige.«, spricht einer auf ihn ein. Aus dem Off. Er überlegt. Denkt. Scheint bewegt. Berührt. Schaut runter an seinen Notizen vorbei. »Bitte mach das Richtige.« Er schaut ins Leere. Seine Augen klimpern. Klimpern immer wieder. Gehen nach unten. Klimpern. »Geht doch mal in euer Herz man. Wir sind doch für euch auch da. Bitte.« Sein Blick geht nach innen. Blendet die Welt aus. Ringt um Fassung. Die Augen klimpern wie in Zeitlupe. »Bitte mach das Richtige. Hey, wir sind auch für euch hier. Und ihr für uns. Lass uns zusammen machen.« Er reagiert nicht. Schaut nur. Denkt. Mit klimpernden Augen. Wandert der Blick verlegen auf seine Notizen. Und zurück. Ins Leere. »Danke. Danke, dass du in dein Herz gehst.«, sagt die Stimme aus dem Off. Die Augen klimpern. Er bleibt still. Bei sich. »Ich weiß, du bist berührt. Und ich dank dir dafür.«, sagt die Stimme. Der Kopf steht still wie eine Statur. Bis auf die Augen. »Sagen sie etwas zur Versöhnung.«, kommt eine andere Stimme aus dem Off. »Etwas Liebevolles. Was Herzliches.« Sein Blick geht auf die Menge. »Das ist ein Moment der Geschichte. Du wirst als Held in die Geschichte eingehen. Du bist der größte Held aller Zeiten, wenn du jetzt das Richtige sagst.«, fleht die Stimme aus dem Off. Sein Blick geht auf die Notizen. »Wir sind die Menschen. 1,3 Millionen, die hierhergekommen sind als großes Herz.« Eine Minute und zwanzig Sekunden vorbei. Seine Augen gehen nach oben. Er nimmt das Mikrophon an den Mund. Holt Luft. »Es erfolgt eine Durchsage der Berliner Polizei …«

© Ulrich P. Hinz

Foto von Gustavo Fring

 

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